Künstliche Intelligenz erobert den Alltag
Tag für Tag nutzen wir ganz selbstverständlich viele intelligente Programme, die unseren Alltag erleichtern sollen. Ob der digitale Sprachassistent im Smartphone, die Gesichtserkennung in der Video-App oder die Ernährungs-App, die per Foto den Kaloriengehalt des Hamburgers berechnet, der vor einem steht. Ob Kommunikation, Gesundheit, Industrie oder Handel – Künstliche Intelligenz (KI) hat überall Einzug in unser Leben gehalten.
Aber was ist eigentlich eine KI und wie wird sie auch in Zukunft den Menschen privat und beruflich unterstützen können? Lassen Sie uns einen Blick auf dieses spannende Thema werfen.
KI und Big Data gehen Hand in Hand
Vereinfacht kann man sagen, dass eine künstliche Intelligenz ein Computerprogramm ist, das eigenständig entscheiden und handeln kann. Als Grundlage dienen ihr eine riesige Menge an Daten, die Entwickler vorher für sie gespeichert haben. Das können beispielsweise Texte oder Bilder sein. Muss die KI eine Entscheidung treffen, greift sie auf diesen riesigen Datenschatz zurück. Dazu vergleicht sie die gegenwärtige Situation mit den abgespeicherten Daten und berechnet anhand dessen ihre Reaktion. Je öfter sie das macht, umso intelligenter wird sie – denn sie lernt mit jeder neuen Aufgabe dazu.
Die künstliche Intelligenz braucht also eine riesige Anzahl von Daten, um effektiv analysieren und sich weiterzuentwickeln zu können. Hier zählt aber nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität. Denn schlussendlich ist das System nur so gut wie die Informationen, mit denen man es füttert.„Daten sind ein überwältigender Ozean, mehr Landschaft als Bibliothek, mehr Rohmaterial als gebündelte Nachricht, mehr Ableitungen als Gegebenheiten“, weiß auch Hito Steyerl, Medienkünstlerin und Professorin an der Berliner Universität der Künste. Daher ist es wichtig, anhand der Ziele die richtigen Daten für die KI bereitzustellen, denn „verschmutzte“ Daten führen zu einer falschen Entscheidung des Systems. Die Informationen für die KI müssen daher immer aktuell, korrekt, genau und vollständig sowie für die Fragestellung – das Ziel – relevant sein.
Die Jagd nach Daten
Aber woher kommen eigentlich die Informationen, die die KI zum Leben braucht? Unheimlich viele Daten erheben Unternehmen schon aus ihren internen IT-Systemen– beispielsweise aus Datenbanken, Maschinen oder Anlagen, eigenständigen Systemwelten wie der Warenwirtschaft oder dem CRM, Daten aus Geschäftsbeziehungen mit Unternehmenspartnern oder Endverbrauchern. Einen großen Bestand an Rohdaten bieten zudem öffentliche und kommerzielle Datenlieferanten – seien es beispielsweise Wetter– und Verkehrsinformationen, Social-Media-Daten oder E-Mail- bzw. Adresslisten.
Diese Bandbreite zeigt aber auch: So unterschiedlich die benötigten Informationen erhoben werden, so unterschiedlich werden Sie auch anschließend eingesetzt. Oder wussten Sie beispielsweise schon, dass Philyra nicht nur die griechische Göttin der Düfte, sondern dank unglaublich vieler Daten eine KI mit feinem Näschen ist?
Ohne Nase zum perfekten Duft
Eine Billion unterschiedliche Gerüche kann der Mensch wahrnehmen, die wenigsten davon können wir aber beschreiben. Ausgebildete Parfümeure kommen nach jahrelangem Training schon auf ca. 3.000 Düfte. Und das ist auch notwendig für ihre tägliche Arbeit. Entwickeln sie doch aus rund 3.000 natürlichen und synthetisch hergestellten Rohstoffen die Gerüche, die wir von Parfüms, Kosmetika oder Waschmitteln kennen.
Bei dem Dufthersteller Symrise bekommen die professionellen Spürnasen jetzt aber Unterstützung von Philyra – einer künstlichen Intelligenz, die Symrise in Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen IBM entwickelt hat. Was früher die Arbeit der Parfümeure war, erledigt nun zum großen Teil sie. Für ihre Arbeit greift Philyra aber nicht nur auf die rund 1,7 Millionen abgespeicherten Duftformeln und die rund 3.000 Rohstoffe zurück, sondern lässt auch Informationen, wie z.B. das Alter und das Geschlecht der Kunden sowie den Vertriebsort in ihre Kreationen mit einfließen. So soll genau der Duft kreiert werden, den der Parfümhersteller in der nächsten Saison auf den Markt bringen möchte.
„Was Philyra im Hintergrund macht: Sie schaut sich alle existierenden Duft-Rezepte an und sieht Kombinationen, die in Parfüm-Rezepten gut funktioniert haben, und nimmt diese Kombinationen von zwei oder drei Rohstoffen als Baustein für ihre eigene Kreation“, erklärt Achim Daub, Vorstand des Parfümherstellers Symrise. Mit Hilfe von Robotern lässt Philyra die Rohstoffe im Anschluss auch gleich noch anmischen.
Ersetzen wird die KI die Parfümeure in Zukunft aber sicherlich nicht. „Wir wollen kreativer werden, und dafür brauchen wir kreative Köpfe, die auch Zeit dafür haben, sich kreativ damit auseinanderzusetzen und Philyra wird ihm diese Zeit geben“ betont Achim Dau. Denn am Ende verlässt keine Kreation die heiligen Hallen des Unternehmens, bevor nicht ein Meisterparfümeur ihr noch den letzten Schliff verliehen hat.
Ärzte erhalten Unterstützung
Das Beispiel zeigt, dass künstliche Intelligenz den Menschen auch zukünftig nicht verdrängen, sondern ihn unterstützen und entlasten soll. Beide gehen Hand in Hand: Intelligente Systeme werden immer schneller rechnen können als wir, aber nie die Kreativität besitzen wie der Mensch. Und die ist schließlich der Ursprung für Entwicklung und Fortschritt. Für den Menschen sprechen zudem seine Intuition und die Fähigkeit, ganzheitlich zu denken. Die KI hingegen ist gut darin, schnell große Mengen an Daten zu verarbeiten, mit denen wir überfordert wären.
So haben beispielsweise das auf medizinische KI spezialisierte Startup MD.ai und der Radiologe Luke Oakden-Rayler eine künstliche Intelligenz entwickelt, die auf CT-Aufnahmen Tumore erkennen und auf Bösartigkeit untersuchen kann. Grundlage waren 200.000 Bilder von 2D- und 3D-CT-Scans, auf denen entweder gut- oder bösartige Tumore zu sehen waren – oder aber auch keine. Pro Scan durfte die KI nach der „Datenfütterung“ einen Fehlalarm auslösen. Unter diesen Voraussetzungen konnte sie bereits nach zwei Stunden etwa 68 Prozent aller vorhandenen Tumore erkennen. Ihre Genauigkeit bei der Beurteilung nach der Bösartigkeit lag bei 83 Prozent.
Zahlen, die erstaunen lassen. Dabei lernen künstliche Intelligenzen aber ganz anders als wir Menschen. Das zeigte sich im Testversuch vor allem bei verkalkten Tumoren. Durch ihre höhere Dichte erscheinen diese – in der Regel gutartigen Knoten – auf CT-Scans heller. Während der Arzt in der Ausbildung den Satz „Ein sehr dichter Tumor ist verkalkt und somit nicht bösartig“ sofort versteht und auch bei seiner Diagnose umsetzen kann, brauchte das künstliche System 50.000 Bilder, um ein Verständnis für verkalkte Tumore zu entwickeln. Aber dazu muss man erwähnen: Für diese enorme Anzahl von Bildern benötigte sie lediglich 20 Minuten.
Versicherungen setzen auf digitalen Fortschritt
Im Übrigen nutzen auch Assekuranzen den Zeitvorteil, den künstliche Intelligenzen bieten, für sich. So arbeiten Versicherungen beispielsweise schon heute mit der KI Watson, um Schadenfälle schneller zu bearbeiten und die Kundenkommunikation zu verbessern. So kann dieses künstliche System von IBM beispielsweise Audio und Sprache in geschriebenen Text umwandeln oder die Persönlichkeit, den Ton und die Stimmung von Nutzern erkennen und somit Fragen von Kunden bedürfnisorientiert beantworten.
Auch sachcontrol entwickelt zusammen mit seinen Kunden KI-Systeme, damit diese schneller und effizienter arbeiten können. So kann beispielsweise die KI sacheye schon heute Gebäudeteile erkennen und Reparaturkosten auf Basis von Bildern bestimmen. Und das mit nur wenigen Klicks in Echtzeit, aktuell und postleitzahlengenau. Noch nie war Kalkulation so einfach.
Eine Frage der Moral
Keine Frage: Künstliche Intelligenzen haben das Potential, die gesamte Gesellschaft umzugestalten. Aber auch hier sind uns Grenzen gesetzt. Betrachten wir beispielsweise den Gesichtspunkt Ethik: Kann der Mensch einer künstlichen Intelligenz auch moralisches Verhalten beibringen?
In Gefahrensituationen, z. B. im Straßenverkehr, befinden sich Menschen seit jeher in einem Dilemma. Hat das Leben eines Kindes mehr Gewicht als das einer Mutter? Oder sind fünf Menschen mehr wert als einer? In der Philosophie ist diese Problematik als Weichensteller-Problem bekannt, bei der zwischen zwei moralisch bedenklichen Aktionen gewählt werden muss. Stellen sie sich vor, eine Straßenbahn ist außer Kontrolle und droht fünf Personen zu überrollen. Dieses Szenario kann nur verhindert werden, wenn die Weichen auf ein anderes Gleis umgestellt werden. Unglücklicherweise befindet sich dort eine weitere Person. Darf das Leben dieser einen Person in Kauf genommen werden, um das der fünf anderen zu retten? Wie würden Sie wählen?
Eine schwierige Entscheidung unter ethischen Gesichtspunkten. Aber was bedeutet moralisch korrekt? Die Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology (MIT) wollten dieser Frage in einem Experiment auf dem Grund gehen. Mit der Plattform „Moral Machine“ haben Teilnehmer aus 233 Ländern 13 Situationen durchgespielt, bei denen sie Entscheidungen im Straßenverkehr treffen mussten. Am Ende konnten 40 Millionen dieser Entscheidungen ausgewertet werden. Und die brachten erstaunliches zum Vorschein: Demnach müssen wohl ältere Menschen mit Übergewicht sowie Katzen und Kriminelle besonders vorsichtig im Straßenverkehr sein, wenn sie einem vorzeitigen Ableben umgehen wollen.Moralische Entscheidungen – und damit auch die Rahmenbedingungen künstlicher Intelligenzen – sind abhängig von dem sozialen, religiösen, kulturellen oder politischen Hintergrund der jeweiligen Gesellschaft und dermaßen komplex, dass deren Übertragung auf eine Maschine eine gewaltige Herausforderung darstellt. Wie soll ein selbstfahrendes Auto entscheiden, ob es eher zwei Männer oder eine schwangere Frau in einer Gefahrensituation überfährt? Diese Frage bringt uns moralisch an unsere Grenze. Das erkannten auch die Wissenschaftler des Experiments: „Selbst mit einer derart großen Datenmenge wie unserer konnten wir der Komplexität der Dilemmata für selbstfahrende Autos nicht gerecht werden.“
Sie finden das Thema genauso spannend wie wir? Erfahren Sie auf unserem Blog bald mehr, was mit künstlicher Intelligenz im Sachschaden alles möglich ist. Oder was vielleicht auch nicht.
Über den Autor
Nach acht Jahren Südafrika kehrte er im Jahr 2016 zurück nach Deutschland und unterstützt seitdem als Marketingleiter sowie als Leiter Produktion & Service das Team von sachcontrol. Mit seinem Blick für das große Ganze setzt er die Marke sachcontrol gekonnt in Szene, analysiert Kundenanfragen treffsicher und optimiert interne Prozesse für einen reibungslosen Ablauf. In seiner Freizeit begegnet man dem studierten Diplomkaufmann für Sportmanagement vor allem bei seinem Training für den Marathonlauf rund um Dresden.
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Was will man mit der künstlichen Intelligenz erreichen ?
Wenn man hört wie sich die Macher in Silicon Valley die Zukunft verstellen ist es klar wo die Reise hin geht.
Unternehmen wie die mit der Sprachbox im unserem Haus, unserer Wohnung möchten unsere Daten um durch unser Verhalten, unsere Gewohnheiten, unsere Vorlieben unsere konsumverhalten einzustufen, um uns dann gezielt mit den entsprechenden Produckten zu beglücken.
Das ist noch die harmlose Variante. Der zweite Schritt ist über die Schnittstelle TV auch in unsere Wohnung zu schauen und noch mehr über uns zu erfahren..
Ausbau der Datenleitungen, hierzu ist eine Schnelle Datenübertragung, Glasfaserkabel, erforderlich.
Und es sind bereits TV-Geräte im umlauf die uns beim Abendlichen Tatort anschauen können.
Es gibt Filme in denen man uns bereits diese Visionen gezeigt hat! Wer hat nicht darüber gelächelt und gedacht/gesagt so was kann man sich nur ausdenken, das wird es nie geben ! Es ist schon da und kommt immer näher auch zu dir, zu ihnen.
In Comedy – Veranstaltungen wird es uns vor die Nase gehalten, der Kühlschrank verbündet sich mit der Eingangstüre und lässt uns nicht rein weil wir die Butter vergessen haben und stehen wir dann mit der Butter in der Hand vor der Türe sagt das Fitnessarmband zur Türe “ Es fehlen noch 80 Schritte bis zu den 12000 “ las sie noch nicht rein.
Das Smart Home wird zum Alptraum…………
Das Auto fährt autonom ! Es schaut ihnen in die Augen, in ihr Gehirn, “ sie denken so ein sch… leben, hoffentlich habe ich es bald hinter mir“. Auch wen sie jetzt daran gedacht haben das die Fahrt bald zu ende ist und sie bei ihren Lieben sind, Die künstliche Intelligenz interpretiert es jedoch anders und schon bekommen ihre Lieben eine E-Mail vom Bestatter, Das autonome Auto ist mit ihnen und der richtigen Geschwindigkeit vor den passenden Brückenpfeiler gefahren! Ende!
Und der Bestatter hat schon alles nach ihren Vorlieben vorbereitet……
Zugegeben es ist etwas makaber, jedoch denkbar.
Was wollen sie, was wollen wir mit der künstlichen Intelligenz ?
Da ist doch eine Gegend mit einem Funkloch super werden sie denken !
Leider falsch gedacht!
Ein Beispiel: Wer die Berichte über die Digitalisierung der Landwirtschaft gesehen hat weiß, das die Maschinen auf den Feldern mittlerweile Satellitengesteuert arbeiten. Der Satellit erfasst den Boden und ermittelt den Nährstoffgehalt.
Jetzt wird gezielt der Dünger auf das Feld gebracht. Über Satellitenbilder kann der Landwirt nun verfolgen wie sich seine Frucht entwickelt und mit was für einer Erntemenge er rechnen kann. Super Sache werden sie jetzt sag.
Wer hat noch Zugang zu diesen Daten. Der Börsenspekulant, andere Länder die dringend Lebensmittel benötigen, Länder die selber Produzieren und nun den Geld-Ertrag aus ihren Betreiben schwinde sehen. Das Militär oder Terroristen.! Alle haben zugriff auf diese Daten bzw. sind mit eigenen Satelliten auf der Jagd nach Daten..
Es gibt Länder die mit Ihren Satelliten daten Verhaltensmuster zu der Bevölkerung erfassen um dann ihre Volkswirtschaft entsprechend zu steuern. Nur graue Theorie ?
Mit ihren Telefon, ihrer Geldkarte hinterlassen sie bereits eine Spur und mit jedem weitern Gerät welches sich vernetzt wird ihre Spur heller und größer…….
Es gibt Länder in dehne sie ab einem gewissen alter nicht mehr operiert werden, kosten Nutzen.
Die Liste ist lang…..
Wo die Reise hin geht entscheidet jeder für sich und auch für Alle!
Bleiben sie kritisch 🙂
Hallo Herr Bick,
vielen Dank für Ihren Kommentar. Sie sind sicherlich nicht der Einzige mit einer gesunden Portion Skepsis, wenn es um künstliche Intelligenz geht. Deren Entwicklung ist sicherlich ein Quantensprung in der Entwicklung unserer Gesellschaft. Daraus werden – wie aus allen neuen Entwicklungen in der Geschichte der Menschheit – positive wie negative Konsequenzen entstehen. Fest steht aber, dass die Entwicklung nicht aufzuhalten ist. Ganz im Gegenteil. Sie nimmt stetig an Geschwindigkeit zu. Umso wichtiger ist es daher, dass man sich dem Thema annimmt und die Entwicklung im Rahmen seiner Möglichkeiten mitgestaltet. Sich davor zu verschließen, wird an der Entwicklung nichts ändern. Und es gibt sicherlich genug warnende Stimmen zu Fragen der Moral und Ethik rund um künstliche Intelligenz, die einige sehr wichtige Diskussionen bereits angestoßen haben.
Unterm Strich bleibt festzuhalten, dass, historisch betrachtet, viele Neuerungen in der Geschichte zunächst argwöhnich betrachtet und sogar abgelehnt wurden. Dennoch haben sich viele davon durchgesetzt und sind heute aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es ist naheliegend, dass künstliche Intelligenz den gleichen Weg gehen wird.
sachcontrol ist Teil dieser Reise und leistet einen entscheidenden Beitrag im Rahmen unserer Kompetenz, dass die Potenziale von künstlicher Intelligenz positiv ausgeschöpft werden.
Ihr Rat, kritisch zu bleiben, ist sicherlich angebracht, solange er nicht in blinde Ablehnung umschlägt.
Und noch eins …..
KI, KI ist in aller Munde und wer sich der entwicklung krittisch entgegenstellt wir als ein ewig gestriger, als ein verweigerer u.Ä. hingestellt. Selbst Alexander von Humbolt hat schon vor den einflüssen des Menschen auf unsere Umwelt gewartnt und so manche Hochkultur ist verschwunden weil sie ihre direkte Umwelt übernutzt hat. Uns wird es auch so ergehen wenn wir nicht lernen mit unserer Umwelt sensibel um zugehen. Und es ist nicht mehr nur unsere direkte Umwelt, es betrift die gesamte Welt. Denn für die KI und ihre auswirkungen benötigen wir viel, sehr viel Energie.
Wir sind wie bessen unseren Strombedar durch Windkraft, Sonnenenergie und Bio-Gasanlagen zu decken, das Fahren autonom zu gestalten duch 5G Netz und E- Antrieb. Unsere Ärzte bei der Diagnose durch KI zu unterstützen und oder abzulösen.
Die Arbeiten durch Roboter gesteuert von KI unser arbeit erledigen zu lassen, und und und.
Das sind alles sehr löbliche gedanken.
Doch vergessen wir dabei die Nebenwirkungen. Bis anlagen die aus Windkraft, Sonnenenergie und Bio-Gas CO2 neutrale Energie liefern ist es Zeit sie zu entsorgen was wieder erheblichen CO2 verbrauch darstellt.
Winkraftanlagen haben nebenwirkungen die verschwiegen werden. Duch die Rotoren sterben eine Unmenge von Vögeln und Insekten. Durch die Rotorblätter wird ein Schall ausgelöst wenn sie an dem Mast die Luft komprimieren der nicht nur durch die Luft weitergeleitet wird sondern auch durch den Boden. Es werden in der Erde lebende Tier vertrieben die nicht nur unter Schutz stehen sondern auch für die gesunderhaltung der Böden wichtig sind.
Durch Solarparks weden wichtige Flächen Überdeckt, es sei den sie werden auch Dächern ausgelegt.
Durch die Überdeckung wird das Pflanzen und Bodenleben stark beeiträchtigt und der Stromfluss tut sein übriges.
Bio-Gasanlagen benötigen zu großen Teil Pflanzen, nachwachsende Rohstoffe. Diese Rohstoffe werden auf Lantwirtschaflichen Flächen erzeugt die nicht nur für die Ernärung der menschen ausfallen. Durch die Nutzung, mehrfaches abernten der gewachsenen Pflanzenmasse entfallen diese Flächen auch als Lebensraum für Tier und Pflanzen.
Duch G5 wird die Strahlenbelastung weiter ansteigen und bereich wo bis her diese Belastung gering war werden verschwinden. G5 selbst an jeder Milchkanne.
Man könnte noch vieles anführen, was es zu bedenken gibt. Sicherlich kann man ins Feld führen das es schon immer Mahner gegeben hat die gesagt haben tut es nicht. Doch diese Mahner haben oft recht behalten. Siehe nur auf die Aufzeichungen und erkentnisse des Alexader von Humbolt.
Eine Anmerkung zum Schluss, KI ist nur so gut wie die die sie erschaffen und Füttern!
Die Welt kann auch ohne Uns und die KI ? dann auch ?